Für eine gesunde Zukunft von Mensch und Umwelt
Als Gesundheitsunternehmen haben wir uns dem Wohl der Menschen verschrieben und wollen dazu beitragen, unser aller Lebensgrundlage zu erhalten und die Umwelt zu schützen. Gleichzeitig besteht kein Zweifel daran, dass auch wir bei Fresenius Kabi im Rahmen unserer Geschäftstätigkeit einen erheblichen Einfluss auf die Umwelt haben. Deshalb ist es unser Anspruch, Treibhausgasemissionen, Wasserverbrauch und Abfälle zu reduzieren, Ressourceneffizienz zu fördern, in umweltfreundliche Technologien zu investieren und nachhaltigere Produktionspraktiken einzuführen.
Handlungsfelder unseres Umweltmanagements
Wir bewerten und ermitteln kontinuierlich potenzielle Auswirkungen unserer Tätigkeit auf die Umwelt. Zur Erreichung unserer Ziele setzen wir entsprechende Maßnahmen zur Minimierung unseres CO2-Fußabdrucks um. Dabei orientieren wir uns an den von uns definierten Handlungsfeldern.
Handlungsfelder unseres Umweltmanagements
Energie und Emissionen
Mit unserem Energiemanagementsystem konzentrieren wir uns in erster Linie auf die Verbesserung der Energieeffizienz sowie die Beschaffung und Eigenerzeugung erneuerbarer Energie. Lesen Sie hier mehr.
Wasser und Abwässer
Mit unseren wasserwirtschaftlichen Maßnahmen wollen wir unsere Wasser- und Abwassermengen verringern. Dabei überwachen wir zudem die Wasserqualität, die genehmigte Entnahme sowie die Einleitung von Abwasser. Mit diesen Maßnahmen steigern wir kontinuierlich unsere Effizienz in der Wassernutzung. Lesen Sie hier mehr.
Abfall und Recycling
Beim Thema Abfall und Recycling gehen wir unsere Maßnahmen in folgender Priorität an: vermeiden, wiederverwenden, recyclen, verwerten. Lesen Sie hier mehr.
Weltweit haben wir verbindliche Umweltrichtlinien eingeführt, die den Rahmen für den Umweltschutz in allen Organisationen von Fresenius Kabi bilden. Die Richtlinien enthalten allgemeine Grundsätze zum Umgang mit Umweltrisiken und ihrer Vermeidung sowie zur Vermeidung von Umweltbelastungen. Auch von unseren Lieferanten erwarten wir einen sorgsamen und verantwortungsvollen Umgang mit der Natur und ihren Ressourcen – dies ist im Verhaltenskodex für Lieferanten festgehalten.
Zur Verbesserung der Umwelt- und Energieleistung setzt Fresenius Kabi außerdem ein Umweltmanagementsystem nach der internationalen Norm ISO 14001 und ein Energiemanagementsystem nach ISO 50001 ein. Der Fokus der Managementsysteme liegt vor allem auf der Reduzierung des Energie- und Wasserverbrauchs sowie von Abwasser, Abfall und Emissionen – abhängig von der Gesamtproduktionsmenge.
Unser Ziel für das Umweltmanagement
Bis 2026 soll das Umweltmanagementsystem (ISO 14001) schrittweise an allen Produktionsstandorten von Fresenius Kabi weltweit eingeführt werden. 2023 waren bereits 84 % unserer Standorte gemäß. ISO 14001 zertifiziert.1
In fähigen Händen: Organisation und Verantwortlichkeiten
Das Fresenius Kabi Umweltmanagement ist grundsätzlich zentral aufgebaut. In der u. a. für die Umsetzung der ISO 14001 und ISO 50001 verantwortlichen Abteilung Global EHS (Environment, Health, and Safety) haben wir Funktionen eingerichtet, die unsere Umweltleistungen überwachen und Maßnahmen planen, um sie zu verbessern. Mehr dazu in der Grafik EHS-Management.
Die globale Funktion legt zusammen mit dem Topmanagement die konzernweiten Umweltziele fest, entwickeln geeignete Standardverfahren und unterstützt unsere zertifizierten lokalen Einheiten bei der Implementierung und Pflege der Managementsysteme. Die lokalen Produktionseinheiten legen in Abstimmung mit den Konzernzielen konkrete Umweltziele fest, setzen entsprechende Maßnahmen um und überwachen deren Effektivität.
Best-Practice-Austausch für Energie-, Wasser- und Abfallmanagement
Das Global Competence Cluster (GCC) Energy, Water & Waste Management wurde 2019 als Ergänzung zu den bestehenden Managementsystemen gegründet. Es hat zum Ziel, Expertinnen und Experten an allen Produktionsstandorten eine Plattform zu bieten, über die sie innovative Ideen und Vorschläge zur Effizienzsteigerung in den genannten Kategorien teilen sowie gemeinsam an diesen Lösungen arbeiten können. Im GCC werden Innovationen gefördert und Ressourcen zu deren Umsetzung bereitgestellt. Als Highlight werden im Rahmen des jährlichen Championship Days die besten Ideen zur Umsetzung durch das globale EHS-Team sowie Mitgliedern des Executive Leadership Teams prämiert. Neben dem Austausch von Expertinnen und Experten bietet das GCC weiteren interessierten Beschäftigten die Möglichkeit, zu partizipieren, z. B. durch Awareness Days und themenbezogene Veranstaltungen, um so voneinander zu lernen und das Bewusstsein für die Themen weiter zu steigern.
»Wege aufzeigen – Anreize schaffen Interview mit Marvin Hohwieler, Senior Manager Energy & Project Management, Head of GCC«
1 Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung war ISO 14001 an insgesamt 94 % der Standorte bereits implementiert. Die Zertifizierung der letzten 10 % läuft aktuell.